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Der Standard ist sehr unterschiedlich. Wir übernachten sowohl auf einfachen Alpenvereinshütten als auch in 4 Sterne Hotels. Auf Hütten gibt es selten Doppelzimmer, oft jedoch kleine Zimmer oder sogenannte Lager.
In Gasthöfen und Hotels sind es meistens Doppelzimmer, aber auch mal Mehrbettzimmer (am ehesten ist dies in der Schweiz der Fall). Auf die Zimmerverteilung in den Hütten haben wir jedoch keinen Einfluss – auch gegen Aufpreis ist es nicht möglich kleinere Zimmer zu buchen.
Bei den Übernachtungen im Tal, hängt es von der Tour ab. Einzelzimmer sind dort oft buchbar (gegen Aufpreis).
Auf Hütten gibt es selten Einzel oder Doppelzimmer. Selbst wenn - in diesen Genuss kommen wir nicht. Klar definiert sind die Begriffe nicht. Zimmer bedeutet aber oft nur drei bis fünf Betten, vielleicht auch mal acht Betten in einem Raum. Diese Räume haben häufig etwas mehr Platz pro Person und auch ein paar Regale. Ab und an verfügen diese auch über ein Waschbecken und ganz selten auch über eine Toilette und Dusche (z.B. das Rifugio Arp im Aostatal oder die Sesvennahütte im Vinschgau). Frische Bettwäsche gibt es zum Beispiel im Doppelzimmer auf der Vial del Plan auf dem Bindelweg. Zimmerlager sind bereits etwas größer für meist bis zu 8 oder 10 Personen, manchmal auch 12. Und schließlich gibt es noch Matratzenlager, in denen die Matratzen direkt nebeneinanderliegen und auch nicht immer 90 cm breit sind. Die Ablageflächen sind deutlich kleiner als in den Zimmern. Oft sind diese Räum für 10, 20 oder auch 30 Personen gedacht, manchmal für noch mehr Mesnchen. Leider haben wir keinen Einfluss auf die Unterbringung. Die Entscheidung wer wie untergebracht wird, obliegt alleine den Wirtsleuten.
Die meisten Hütten im Ostalpenraum (Österreich/ Südtirol) verfügen über eine oder mehrere Duschen und Toiletten auf den Gängen. Ab und an steht jedoch nur kaltes oder nur sehr wenig Wasser zur Verfügung (evtl. kein warmes Wasser durch mangelnden Sonnenschein oder keine Duschen wegen Trockenheit).
Die Kosten für die Dusche liegen meist unter € 5,00. Ab und an sind sie sogar kostenlos. In Extremfällen (Höhe, durch Lawinen beschädigte Hütten) sind die Einschränkungen sehr drastisch – es gibt dann kein oder kein kostenloses Trinkwasser und nur Trockentoiletten. Bei den Talunterkünften haben wir meistens Zimmer mit Dusche und WC. In der Schweiz kann es aber auch vorkommen, dass sich die sanitären Anlagen auf den Gängen befinden.
Ein Berggasthof verspricht mehr Komfort als eine Hütte, aber weniger als ein Gasthof / Hotel im Tal. Nicht immer, aber häufig gibt es hier Doppelzimmer. Die Anzahl der sanitären Anlagen ist deutlich größer als auf Berghütten. Duschen und Toiletten müssen oft geteilt werden und stehen nicht in jedem Zimmer zur Verfügung.
Ja und Nein. Zunächst empfehlen wir das Handy eine Woche ausgeschaltet zu lassen und die Ruhe zu genießen. Ansonsten hängt es von der Art der Stromversorgung der Hütte und der Lage ab. Reicht der Strom gerade für das Licht etc. gibt es keinen für das Handy. Oft sind jedoch Ladestationen vorhanden, aber es gibt eben keine Garantie. Evtl. musst Du also Deine Powerbank mitnehmen. W-Lan gibt es ebenso selten wie Handyempfang. Manchmal findet man in der Nähe der Hütte Stellen, wo zumindest das Versenden einer Nachricht möglich ist, an anderen Standorten ist das Telefonieren problemlos möglich. Kurz gesagt: in Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es seltener Empfang auf unseren Touren, als in Italien oder Frankreich. Aufgrund der Vielzahl der Touren und den ständigen Änderungen ist es uns nicht möglich im Einzelnen näher darauf einzugehen.
Die Erfahrung zeigt, dass sich die Teilnehmer sehr schnell finden und dann gemeinsam vor Ort entscheiden, wer mit wem ein Zimmer teilen möchte. Wir möchten und können von vornherein nicht entscheiden, wer mit wem ein Zimmer teilt. Im Zuge, von männlich, weiblich, divers, hetero bzw. homosexuell können und wollen wir uns dies auch nicht anmaßen. Zum Glück kennen wir die Vorlieben unserer Gäste nicht. Bisher gab es diesbezüglich keine Probleme. Oft sind die Betten auch getrennt. Zudem besteht für diejenigen, die ein Einzelzimmer haben möchten im Vorfeld die Möglichkeit diese anzufragen. Bei den Touren mit Übernachtungen in Hotels und Gasthöfen steht uns meist eine begrenzte Zahl an Einzelzimmern zur Verfügung.
Ein Hüttenschlafsack ist ein dünnes nicht wärmendes Inlet entweder aus Seide, Kunstfaser oder Baumwolle und aus hygienischen Gründen auf fast jeder Hütte Pflicht, da die Bettdecken, Kissenbezüge und die Matratzenschoner nicht täglich gewaschen werden können. Es gibt gerade in den Südalpen auch Hütten wo dieser zwar keine Pflicht ist - wir empfehlen ihn aus dem oben genannten Grund trotzdem. Der Hüttenschlafsack schützt Dich vor dem direkten Kontakt zu den Decken. In einem Hüttenschlafsack aus Baumwolle schläft es sich zugegebenermaßen sehr angenehm. Wir empfehlen jedoch aus aufgrund des Packmaßes und Gewichts trotz des relativ hohen Preises einen aus Seide. Wenn Dir das Gefühl nichts ausmacht kannst Du auch einen aus Kunstfaser kaufen. Beim Seidenschlafsack achte beim Kauf auf sogenannte Ripstop Verstärkung. Diese verhindert bei Beschädigung das Weiterreißen.
Hütten sind im Verglich zu Unterkünften im Tal recht teuer. Dafür bieten Sie oft einen größeren Erlebniswert. Der Grund für die relativ hohen Preise erschließt sich nicht gleich von selbst. Alles, wirklich alles was es auf den Hütten zu Essen und zu Trinken gibt, geht oft durch viele Hände: vom LKW auf den Kleintransporter, auf das Quad, in die Materialseilbahn usw. Einige Hütten werden mit Tragtieren, andere zu Fuß, mit dem Motorrad oder wie in der Schweiz bzw. im Westalpenraum absolut üblich mit dem Helikopter versorgt. Wenn wir das ins Verhältnis setzen, können wir uns eher die Augen reiben, warum nicht alles noch teurer ist.