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Alpenüberquerung: Wandern auf dem E5, vom Königssee zu den Drei Zinnen und mehr

Eine Alpenüberquerung bedeutet traditionell das Überqueren der Alpen von Nord nach Süd, wobei der E5 von Oberstdorf nach Meran die beliebteste Route darstellt. Eine weitere bekannte Strecke führt von München nach Venedig. Diese längere Variante erfordert als geführte Tour mindestens 10-12 Tage, während die selbstständige Durchquerung ohne Transfers einen ganzen Monat in Anspruch nehmen kann. Bei einer Alpenüberquerung wanderst Du meist durch drei verschiedene Länder und erlebst die einzigartigen kulturellen Besonderheiten jeder Region. Dank Transfers mit Bus, Taxi und Bahn können wir Dir eine geführte Alpenüberquerung auch innerhalb einer Woche ermöglichen. Bei uns kannst Du Dich vom ersten Moment an entspannen und Dich nur auf die Schönheit der Natur und das Wandern konzentrieren - wir übernehmen die komplette Organisation für Dich.

Neben den exklusiven Highlight der Schweizer Alpenüberquerung bis zum Lago Maggiore, bieten wir viele weitere faszinierende Altennativen neben dem E5. Dazu gehört zum Beispiel der Weg von Garmisch nach Sterzing. Natürlich kannst Du bei uns auch die klassisch auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran wandern. Diese bieten wir wegen ihrer Beleibtheit in verschiedenen Varianten von kurz und knackig bis hin zu recht gemütlich und mit Hotelkomfort an. Egal welche Alpenüberquerung Du bei uns wählst, ob vom Königssee zu den Drei Zinnen, ob vom Allgäu ins Vinschgau oder auch eine individuell für Dich zusammengestellte Route - jede hat ihren besonderen Reiz. Immer sammelst Du unvergessliche Eindrücke, majestätische Gipfel, ursprüngliche Täler und vieles mehr. Einiges davon wird Dir ewig in Erinnerung bleiben.

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Alpenüberquerung: Erwartungen und die möglichen Folgen - eine Einschätzung

Jedes Jahr machen sich etwa 20 bis 25.000 Wanderbegeisterte auf den Weg, um sich den Traum einer Alpenüberquerung zu verwirklichen. Von diesen Wanderern entscheidet sich etwa die Hälfte für die populärste Route, die Alpenüberquerung E5 von Oberstdorf nach Meran. Rein rechnerisch bedeutet das, dass während der kurzen Wandersaison durchschnittlich 150 Menschen täglich diese Route begehen – an besonders frequentierten Tagen sogar über 1.000 Wanderer. Allerdings erreichen nicht alle Alpenüberquerer auch das Ziel, meist aufgrund unzureichender Kondition oder fehlender Trittsicherheit, manche müssen deswegen zumindest einzelne Etappen auslassen und kommen nur so ans Ziel.

Warum ist gerade die Alpenüberquerung E5 so beliebt, obwohl es zahlreiche alternative Routengibt, um durch die Alpen zu wandern gibt? Ein Grund liegt in der oft irreführenden Darstellung des Weges, der oft als Alpenüberquerung, die für jedermann geeignet ist, beschrieben wird. Dies stimmt jedoch so nicht. Zwar ist der Weg größtenteils technisch nicht übermäßig anspruchsvoll und weist wenige absturzgefährdete Stellen auf, dennoch gibt es einige anspruchsvolle Passagen. Daher sind die konditionellen Anforderungen beim E5 Wandern auf dem Großteil der Route ziemlich hoch. Das A und O ist daher eine optimale Vorbereitung, die bei vielen Teilnehmern vorab schwierig umzusetzen ist, da sie aus dem Flachland kommen und schlicht weniger Möglichkeiten zur Tourenvorbereitung haben.

Unbestritten hat jede Variante der Alpenüberquerung ihren eigenen Reiz - sei es die klassische E5-Route von Oberstdorf nach Meran, die Alpenüberquerung mit Gepäcktransport oder die anspruchsvolle Version mit der Besteigung des Similaun. Das Angebot an verschiedenen Routen ist vielfältig. Gute Alternativen sind die Alpenüberquerung vom Allgäu ins Vinschgau, vom Königssee zu den Drei Zinnen oder die Schweizer Route vom Bodensee zum Lago Maggiore. Diese weniger bekannten Touren sind deutlich weniger frequentiert als der bekannte E5, bieten aber mindestens den gleichen Erlebniswert. Auch normale Bergwanderungen ohne ein konkretes Ziel in Norditalien sind häufig sehr gute Optionen, um die Alpen auf die eine oder andere Art zu überqueren. Unter Hüttentouren findest viele diese spannenden eine Woche dauernden Bergwanderungen.

Wie kann ich mich auf die Herausforderung einer Alpenüberquerung vorbereiten?

Zweifelst Du auch an der Fähigkeit, eine Alpenüberquerung bewältigen zu können? Diese Bedenken kannst Du durch entsprechendes Training und eine gezielte Vorbereitung ausräumen. Damit Du Deine Alpenüberquerung mit Freude bis zum Schluss genießen kannst, findest Du unter Training zu Hause wertvolle Tipps zur optimalen Vorbereitung. Evtl. kannst Du Deinen Hausarzt fragen, ob Du fit genug bist, solch eine Tour zu meistern oder um generell eine Trainingsempfehlung speziell für Dich zu erhalten. Wenn Du vorab testen möchtest, ob eine mehrtägige Alpenwanderung das Richtige für Dich ist, nimm am besten an einer unserer kürzeren Touren oder einer Vorbereitungstour teil. Wir bieten auch spezielle Testwochenenden an verschiedenen Standorten in Deutschland an, sodass Du nicht schon für die Vorbereitung der Alpenüberquerung bis an den in die Alpenrand reisen musst.

Für eine persönliche Beratung ruf uns einfach an: 0049 / 8364 /237 99 80

Deine Vorteile bei unseren Alpenüberquerungen:

  • Kleine Gruppen mit maximal 10 Teilnehmern, teilweise nur 6 Teilnehmer (nicht 12 oder gar mehr Personen)
  • Ausschließlich geprüfte BergwanderführerInnen 
  • Gletschertraversen werden von staatl. geprüften Bergführern geführt
  • Termine von Mai bis Oktober
  • Viele alternative Alpenüberquerungen neben der E5-Route
  • Urige Hütten, gemütliche Gasthöfe oder luxuriöse Hotels
  • Vielseitiges Programm
  • Von ursprünglich bis luxuriös
  • Von leicht bis anspruchsvoll
  • Je nach Variante nur leichter Tagesrucksack

Die häufigsten Fragen zu unseren Alpenüberquerungen:

Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.

Nur sehr selten wird eine Tour wegen schlechten Wetters unterbrochen. Bei den jeweiligen Touren beschreiben wir individuell, was bei schlechtem Wetter möglich ist.

Ja. Diese unterscheiden sich jedoch, wenn auch nur minimal von Tour zu Tour. Bei jeder Tour der Alpenüberquerungen führen wir diese entsprechend auf. Eine allgemeine Liste findest Du hier: Packliste

Da wir sowohl sehr leichte als auch anspruchsvolle Touren im Programm haben, können wir die Frage an dieser Stelle nur sehr grob beantworten.
Du solltest gerade für eine Alpenüberquerung grundsätzlich gesund und in der Lage sein, mehrere Stunden täglich zu wandern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind von Vorteil. Auf den Übersichtsseiten kannst Du anhand einer Farbskala den Gesamtanspruch der Touren erkennen. Auf den Detailseiten präzisieren wir die Angaben im Hinblick auf alpine Erfahrung, erforderliche Kondition usw.

Diese Frage kommt meist in Verbindung mit dem E5 auf. Es sind zwar einige wenige Passagen vorhanden, an denen auf der Alpenüberquerung die Hände zur Hilfe genommen werden müssen. Aber mit Klettern im eigentlichen Sinne hat das nichts zu tun. Die mit Seilen gesicherten Stellen haben auch nicht den Charakter eines Klettersteiges, sie dienen lediglich der Absicherung.

Der beste Zeitpunkt für eine Alpenüberquerung ist ab Mitte Juli bis Anfang September. Zu diesem Zeitpunkt liegt nur noch selten Schnee. Die niedrigen Varianten bis ca. 2.000 m Höhe sind meist von Ende Juni bis Ende September machbar.

Die leichteste Alpenüberquerung ist die vom Tegernsee nach Sterzing. Die bekannteste geht von Oberstdorf nach Meran. Diese ist jedoch auf keinen Fall zu unterschätzen, da sie bis in Höhen von 3.000 m führt.

Es gibt unzählige Varianten der Alpenüberquerung. Die bekanntesten sind: • E5 Oberstdorf Meran (viele verschiedene Varianten) • Tegernsee – Sterzing • Königssee – Drei Zinnen • Salzburg Triest • München Venedig • GTA • Zugspitze Sterzing

Eher nein. Wir wissen nie, was in der Umgebung geschieht und ob das Wasser verkeimt ist. Viele vertragen es zwar, raten können wir dazu jedoch nicht. Gerade auf der Alpenüberquerung E5 unterhalb der Memminger Hütte wird dringend davon abgeraten.

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