Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten für eine Hüttentour geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
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Hüttenwanderungen sind das Salz in der Suppe der Bergwanderer. Das Gepäck müssen wir, sofern kein Materiallift vorhanden ist, komplett selbst tragen. Wir genießen bei einer geführten Hüttentour im Allgäu oder ganz generell in den Alpen beste Ausblicke, da wir oft in Höhen um oder über 2.000 m übernachten. Die Schlafplätze teilen wir uns auf einer Hüttenwanderung mit anderen Gästen, da es oben in den Bergen üblicherweise keine einzelnen Zimmer, sondern sogenannte Lager oder Hüttenlager gibt. Die meisten Stationen beim Hüttenwandern - aber nicht alle Hütten - verfügen über eine Dusche, stell Dich also bitte darauf ein, dass Du ab und an nicht duschen kannst. Üblicherweise gibt es abends ein Drei Gänge Menü, bei dem Du häufig zwischen verschiedenen Hauptgängen wählen kannst. Vegetarische Kost ist fast immer möglich, bei veganer Kost wird es auf einer Hüttenwanderung meist schwieriger. Bei einer Alpenüberquerung und generell beim Hüttenwandern spürst Du je nach Region deutliche Unterschiede zwischen den Hütten. In der Schweiz gibt es fast immer einen Salat, den Du in Österreich selbst auf einer leicht erreichbaren Hütten nicht immer erhältst.
Sofern Du auf der Suche nach Ruhe, Freiheit, Natur und Erlebnissen abseits des alltäglichen Stresses bist, bist Du hier genau richtig. Du möchtest die alpine Bergwelt bei Fair means erleben? Dann ist eine geführte Hüttenwanderung genau das richtige für Dich. Hier findest Du Geheimtipps, wie die Hüttentour von der Zugspitze nach Sterzing oder auch das Besondere auf unseren Walserwegen. Die klassische Hüttenwanderung von Oberstdorf nach Meran findest Du natürlich auch. Egal ob Du 4 Tage in der Nordschweiz im Appenzeller Land oder 8 Tage auf dem beliebten E5 wanderst - Traumtage erwarten Dich. Danach wirst Du die Welt mit anderen Augen sehen.
Von Hütte zu Hütte - Hüttentouren früher und heute. Früher war es oft recht beschwerlich eine Hütte zu erreichen. Die Wege waren nicht immer gut in Schuss und auch nicht so gut beschildert wie heute. Es gab kein Internet und so wurden für die Hüttentour Karten studiert, Pläne gemacht, Brotzeit eingepackt und los ging es. Heute werden die Wege von den jeweiligen Verantwortlichen (oft sind es die Alpenvereine) regelmäßig begangen und sind meist in gutem Zustand. Die Tourenplanung einer Hüttentour im Allgäu erfolgt ruck zuck im Internet und alles ist deutlich einfacher und schneller möglich, aber auch hektischer - ja die gute alte Zeit. Nein nicht immer! Das Essen von damals möchte heute keiner mehr täglich auf den Tisch bekommen. Geführte Hüttentouren im Allgäu und dem Rest der Alpen gab es früher meist nur für betuchte Briten, die von Schweizer Bergführern auf das Matterhorn geführt wurden. In vergleichbarem Stil gab es auch Hüttentouren in anderen Regionen für den Geldadel. Heute können sich viele eine geführte Hüttenwanderung leisten und sparen sich dadurch zum Beispiel in unserer schnelllebigen Welt die gesamte Planung. Zudem müssen sie sich tagsüber keine Gedanken machen und sind entspannt unterwegs, da sie je nach Wunsch auch eine leichte Hüttenwanderung wählen können
Vor vielen Jahrzehnten war es auch üblich einfach ohne Anmeldung im Rahmen einer Hüttentour im Alläu in einer Alpenvereinshütte anzukommen, die mitgebrachte Brotzeit zu verzehren oder ein Bergsteigeressen (meist ein einfaches Gericht wie Leberkäs mit Ei und Brot) zu bestellen. Duschen gab es keine und so gab es abends einfach eine Katzenwäsche. Auch heute ist das meist noch möglich, aber eher die Ausnahme. Gerade in den Ostalpen findest Du beim Hüttenwandern auf den allermeisten Hütten eine Dusche. Aber eben auch nicht immer. Die Kemptner Hütte zum Beispiel hat seit 2022 keine Dusche mehr. Der Andrang aufgrund der vielen Menschen, die auf einer Alpenüberquerung auf dem E5 oder dem Steinbockweg unterwegs sind, war zu groß und das Wasser zu knapp. Aber auch in den Westalpen gibt es nach wie vor recht viele Hütten ohne Dusche - da hat das Hüttenwandern noch öfter den Charme von früher. Geschlafen wird nach wie vor häufig in sogenannten Lagern. Die Zeiten, in denen regelmäßig 50 oder mehr in einem Raum geschlafen haben, sind aber zum Glück weitestgehend vorbei. Es gibt sie zwar noch, aber im Rahmen einer jeden Sanierung werden kleinere Einheiten in den Hütten errichtet. Dennoch sollte es Dir klar sein, dass es beim Hüttenwandern in den Bergen meist noch immer einfacher zugeht als im Gasthof im Tal. Das Essen ist mittlerweile oft sehr gut und die Gasträume sind häufig mit denen im Tal vergleichbar - aber eben noch lange nicht immer.
Gerade in den häufiger frequentierten Regionen der Ostalpen (auf dem E5, in den westlichen Dolomiten, in der Silvretta) findest Du auf unseren Hüttenwanderungen in den Alpen sehr häufig Hütten mit modernen sanitären Anlagen. Bei diesen Hüttenwanderungen in den Alpen ist nicht mehr viel von der früher vorhandenen Einfachheit zu spüren - manchmal gibt es schon fast ein Hotelfeeling. Bei der Mont Blanc Umrundung sind die Unterschiede zwischen den Unterkünften enorm. In der Schweiz wechseln sich bei einer Hüttenwanderung oft modernste Architektur mit einfachen, nostalgischen Hütten ab. Oft werden hier die Hütten renoviert, aber keine Duschen eingebaut - dahinter steckt die unterschiedliche Philosophie der jeweiligen Alpenvereine. In Frankreich und Italien findest Du zum Beispiel viel häufiger Massenlager und Stockbetten aus Metall, aber auch viel öfter als in Österreich und der Schweiz Doppel- und Dreibettzimmer. Aufgrund der Vielzahl an Hütten und der Zimmereinteilung durch die Hüttenwirte haben wir jedoch nur begrenzten Einfluss darauf, in welchen Räumen Du bei der nächsten Hüttenwanderung untergebracht wirst. Das alles sollte aber auch nicht das entscheidende Kriterium für die Auswahl der Tour sein, es geht schließlich beim Hüttenwandern mehr um das Wandern als um die Hütte. Ebenso geht es um das Erlebnis unterwegs, die Hüttenabende mit Gleichgesinnten, um die Sonnenauf- und Sonnenuntergänge und vieles mehr. Denn am Ende sind die Erlebnisse auf einer Hüttenwanderung nicht abhängig von der Qualität der Unterkünfte. Diese können das Erlebte am Ende durch deren Charme nur noch steigern.
Für eine persönliche Beratung ruf uns einfach an: 0049 / 8364 / 237 99 80
Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten für eine Hüttentour geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Nur sehr selten wird eine Hüttentour wegen schlechten Wetters unterbrochen. Bei den jeweiligen Touren beschreiben wir individuell, was bei schlechtem Wetter möglich ist.
Eine allgemeine Liste findest Du hier: Packliste. Werden bei einer Tour weitere Ausrüstungsgegenstände benötigt, findest Du die Antwort in den dortigen FAQs.
Da wir sowohl sehr leichte als auch anspruchsvolle Hüttentouren im Programm haben, können wir die Frage an dieser Stelle nur sehr grob beantworten.
Du solltest grundsätzlich gesund und in der Lage sein, mehrere Stunden täglich zu wandern. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind von Vorteil. Auf den Übersichtsseiten kannst Du anhand einer Farbskala den Gesamtanspruch der Touren erkennen. Auf den Detailseiten präzisieren wir die Angaben im Hinblick auf alpine Erfahrung, erforderliche Kondition usw.
Eher nein. Wir wissen nie, was in der Umgebung geschieht und ob das Wasser verkeimt ist. Viele vertragen es zwar, raten können wir dazu jedoch nicht.