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Alpenüberquerung | Tourenkürzel E5Ki

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Alpenüberquerung mit Familie -
E5 mit Kindern, Komfort und Gepäcktransport

Gemeinsam mit anderen Familien von Hütte zu Hütte wandern auf unserer Alpenüberquerung mit Kindern und leichtem Gepäck

Eine Alpenüberquerung mit Kindern geht nicht? Klar, geht doch! Kinder unternehmen am liebsten etwas mit anderen Kindern. So ist es auch beim Wandern. Folgerichtig sind auf unserer Alpenüberquerung mit Kindern die Eltern entspannt und die Jüngeren haben ihren Spaß. Sowohl unterwegs als auch bei vielen Übernachtungsorten gibt es Spielmöglichkeiten - entweder durch die Natur oder bewusst von Menschen erschaffen. Wir wandern nahe oder auf dem E5 von Pfronten nach Meran. Unsere E5-Routenführung ist bewusst so gewählt, dass es auch für Kinder genügend Abwechslung gibt (unkritische Gipfelbesteigungen und Spielmöglichkeiten). Zudem sind die Aufstiege bei der Alpenüberquerung mit Familie etwas kürzer, als bei den meisten anderen Varianten. Es begegnen uns die typischen Besonderheiten der jeweiligen Regionen: Die Steilgraswiesen des Allgäus und Lechtals, die vergletscherten Dreitausender der Ötztaler Alpen, der Dialekt der Südtiroler und am Ende der südländische Flair Merans. Wir übernachten auf der Route sowohl in Hütten, als auch in Gasthöfen. Komfort bedeutet auf der Familien-Alpenüberquerung, dass sich Hüttenübernachtungen (Mehrbettzimmer) bewusst mit Gasthöfen / Hotels abwechseln und dass schweres Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft transportiert wird. Und wer sich schon mal inspirieren möchte: Unser Weg verläuft größtenteils auf der Route der bekannten WDR-Sendung Wunderschön "Über die Alpen wandern - von Oberstdorf nach Meran".

Die kombinierte Hüttentour E5 Alpenüberquerung mit Kindern und Komfort bringt Euch entspannt und zugleich spannend zu den Höhenpunkten des Alpenhauptkamms in Tirol

Mit Kindern entspannt über die Alpen wandern - geht das? Na klar! Auf unserer geführten Wanderung für Familien sorgen zwei Bergwanderführer für maximale Sicherheit. Mit dem Aggenstein erklimmen wir bereits am ersten Tag einen richtigen Gipfel. Am Krahberg wartet eine Sommerrodelbahn nur darauf, von Kindern genutzt zu werden und schließlich macht rein schon das Übernachten auf den Hütten in den Bergen einen Riesenspaß.

Toureninformation zur Alpenüberquerung mit Kindern

    • Dauer: 8 Tage
    • Gruppengröße: 14-18 Teilnehmer mit 2 Guides > kleinere Gruppen ab 7 Teilnehmern möglich*
    • Start: An der Breitenbergbahn in Pfronten-Steinach um 11:30 Uhr
    • Ende: Pfronten-Steinach gegen 13:30 Uhr 
    • Hinweis: Bitte Bargeld mitnehmen, da auf den meisten Hütten nur Barzahlung möglich ist.
    • Verpflegung: Einkehren ist unterwegs häufig möglich. Dennoch empfehlen wir die Mitnahme von einigen Müsliriegeln, Trockenobst und Nüssen, etc.; zudem mindestens 1 Liter Wasser.
    • Gesamthöhenmeter / Strecke ca.: 5.000 m im Aufstieg / 4.400 m im Abstieg / 63 km

Hier unser E5 Tourenvergleich

Deine Vorteile mit Wilde Alpentouren
  • Nur 7 - 9 Teilnehmer pro Guide
  • 2 Bergwanderführer pro Gruppe*
  • Übernachtung in komfortablen Hotels, Gasthöfen und Hütten
  • Nahe oder direkt auf dem E5 verlaufend
  • Abendliche 3 Gänge Menüs
  • Genügend Zeit und Spielmöglichkeiten
  • Bequeme Anreise mit der Bahn nach Pfronten oder Füssen möglich
  • Verlängerungsoption in Meran
  • Gutschein bei Anreise mit der Bahn

Leistungen der Alpenüberquerung mit Kindern

  • 2 geprüfte Bergwanderführer *
  • 4 x Übernachtung in Hotels / Gasthöfen im Doppel- oder Mehrbettzimmer*
  • Einzelzimmer auf Anfrage
  • 3 x Übernachtung auf Hütten im Mehrbettzimmer oder kleinen Lagern:
  • Anhalter Hütte, Zammer Alm oder Skihütte Zams, Braunschweiger Hütte
  • Halbpension während der Tour
  • Alle ausgeschriebenen Bus, Taxi und Seilbahnfahrten während der Tour
  • Rucksacktransport beim Hüttenaufstieg, falls möglich
  • Busrückfahrt nach Pfronten
  • Gepäcktransport zu den Unterkünften im Tal
  • Gutschein in Höhe von € 20,00 pro Person bei Anreise mit der Bahn für Deine nächste Tour mit uns - siehe AGB
  • *Die Unterbringung erfolgt bei Einzelbuchung evtl. im halben Doppelzimmer
Nicht enthaltene Leistungen
  • Trinkgelder für z.B. Busfahrer, Bergwanderführer
  • Getränke
  • Einkehr unterwegs oder Lunchpaket
  • Reiserücktrittsversicherung oder Bergsportversicherung

Besonderheiten der E5 Alpenüberquerung mit Familie

Bei unserer Alpenüberquerung mit Kindern und Gepäcktransport von Pfronten nach Meran triffst Du bis auf den kurzen Abschnitt beim Übergang von der Braunschweiger Hütte ins Ötztal auf meist einfache, jedoch alpine und konditionell fordernde Wegabschnitte. Es gibt keine wirklich absturzgefährdeten Stellen. Ausgesetzte, seilversicherte und verblockte Abschnitte sind kurz und finden sich insbesondere beim Übergang von der Braunschweiger Hütte ins Ötztal. Auch wenn es eine für Kinder geiegnete Tour ist, bleibt sie alpin und kann gerade für Teilnehmer aus dem Flachland sehr anspruchsvoll sein. Die Kinder sollten mindestens 9 Jahre alt sein und bereits Wandererfahrung und genügend Motivation mitbringen. 

Was bedeuten seilversichert, ausgesetzt etc? Hier findest Du eine ausführliche Beschreibung von Weg und Gelände.

*Kleingruppen ab 7 Personen sind bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl möglich. Diese finden mit nur einem Bergwanderführer statt.  

Preise 2025:

Kinder (bis 14 Jahre) unter sich: € 1.045,00

Kind (bis 14 Jahre) im DZ zusammen mit einem Elternteil: € 1.175,00

Erwachsene im Doppelzimmer: € 1.445,00

Tourtermine 2025

Freie Plätze  Freie Plätze

Nur noch wenige Plätze frei  Nur noch wenige Plätze frei

Nur noch ein Platz frei  Nur noch ein Platz frei

Ausgebucht  Ausgebucht

freie Plätze
13.07 - 20.07.25
E5Ki-2501
€ 1.045,00
So. - So. mit
freie Plätze
23.07 - 30.07.25
E5Ki-2502
€ 1.045,00
Mi. - Mi. mit
freie Plätze
10.08 - 17.08.25
E5Ki-2503
€ 1.045,00
So. - So. mit

Häufig gestellte Fragen zu unserer Alpenüberquerung für Familien auf dem E5

Im Rahmen unserer Hüttentouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.

Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Die Kinder müssen schon erste Wandererfahrung haben. Unsere allgemeinen Informationen zu den Anforderungen sind hier jedoch nur sehr begrenzt anwendbar, da diese nicht für inhomogene Familientouren geeignet sind. Unsere Erfahrung zeigt, das die Anforderungen für ältere Kinder (ab ca. 14 Jahren) durchaus praktikabel sind. Darunter ist es derart individuell, dass allgemein formulierte Hilfen schlicht nicht anwendbar sind.

Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Gleiches gilt für die Kinder. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.

Diese Frage kommt insbesondere im Zusammenhang mit dem E5 auf. Nein, es gibt keine Kletterstellen, jedoch Passagen an denen am Fels Seile angebracht sind. An diesen kannst Du Dich zur Sicherheit fortbewegen. Das ist jedoch kein Muss.

Die meisten Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen ohne Sturm) noch gut begehbar. Aufgrund der Logistik mit Gepäcktransport wäre eine alternative Wegführung, ein Ab- bzw. Unterbrechen oder eine Umfahrung mit dem Bus täglich problemlos möglich.

Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Zu Beginn der Saison sind Stöcke sinnvoll, da wir wahrscheinlich mehrere Schneefelder queren. In begrenzter Zahl können wir diese zur Verfügung stellen.

Der E5 ist sicherlich anspruchsvoll, erfordert jedoch kein Klettern. An den wenigen vorkommenden anspruchsvollen Stellen beim E5 sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Dennoch wird der E5 häufig unterschätzt.

Geplanter Ablauf der Alpenüberquerung mit Familie

Tag 1 - Pfronten - Aggenstein - Grän
Bei unserer Alpenüberquerung mit Kindern schweben wir die ersten 700 Höhenmeter mit der Bahn nach oben. Unser erstes Ziel ist der Aggenstein (1.985 m). In vielen Serpentinen geht es steil hinauf. Die letzten Meter sind seilversichert, aber nicht allzu schwierig. Bei guter Sicht sehen wir nicht nur die Ötztaler und Stubaitaler Berge, sondern auch das Appenzeller Land in der Schweiz. Wie weit der Blick ins Alpenvorland reicht, lässt sich nur erahnen. Zu sehen ist auch das nächste Ziel des Tages: Die Bad Kissinger Hütte. Hier lassen wir uns womöglich den ersten Apfelstrudel der Woche schmecken. Hinunter ins Tal wandern wir auf schmalen Wegen. Transfer nach Boden im Lechtal, wo wir im Berggasthof übernachten.
3 h - 350 m rauf / 850 m runter - 6 km

Tag 2 - Boden - Anhalter Hütte
Heute geht es zur gerade erst renovierten Anhalter Hütte. Ein echtes Highlight für die Kinder. Zunächst wandern wir jedoch noch recht flach eine Stunde oberhalb des Steinbachs entlang. Unser Einstieg ins Plötzigtal ist erst kurz und knackig, flacht dann aber ab. Immer wieder wurde hier in den letzten Jahren der Weg verlegt und wir müssen über Wurzeln klettern und evtl. Bäche queren. Schon von Weitem sehen wir unser heutiges Ziel: die Anhalter Hütte (2.042 m). Wir lassen uns überraschen, vielleicht stehen die Haflinger auf Ihrer Sommerweide und die Murmeltiere sind wieder so zahm um sich (nur fast) streicheln zu lassen. Wir übernachten auf der Hütte.
4,5 h - 800 m rauf - 8 km

Tag 3 - Anhalter Hütte - Steinjöchl - Venet
Ohne Gepäck - und vielleicht sogar vor dem Frühstück - geht es am Morgen auf den Tschachaun (2.334 m). Ein besonderes Erlebnis, wenn in den Bergen gerade die Sonne aufgegangen ist. Ein knackiger Aufstieg bringt uns nach der Rückkehr von der Hütte zum Steinjöchl (2.198 m). Eine gute Stunde später stehen wir am Hahntennjoch und fahren mit dem Bus nach Zams. Mit der Venetbahn erreichen wir die Mittelstation. Von hier aus ist es nicht mehr lang zu unserer heutigen Unterkunft, der urigen Zammer Alm oder der gemütlichen Skihütte Zams. Egal wo wir übernachten, wir genießen einen traumhaften Ausblick von der Terrasse zurück in die Lechtaler Alpen.
4,5 h - 900 m rauf / 650 m runter - 8 km

Tag 4 - Gipfelhütte - Glanderspitze - Wenns
Im Aufstieg zum Krahberg kommen wir an drei Tobiweg Spielstationen für groß und klein vorbei. Auf dem Krahberg angekommen wandern wir auf der Originalstrecke des E5 weiter oder sparen uns einige Höhenmeter und lassen die Glanderspitze je nach Lust und Laune aus (ca. 250 hm und 1 Stunde weniger). Von der Glanderspitze (2.512 m) aus gibt es auf jeden Fall ein wunderbares Panorama. Kein Gipfel steht uns hier im Weg. Wir schauen zurück ins Allgäu und Lechtal, sehen die Zugspitze und die Gipfel im Pitz- und Ötztal. Diesen kommen wir morgen noch deutlich näher. Wir steigen über schmale Wege zur gemütlichen Larcher Alm ab. Nach der Brotzeit geht es hinunter nach Winkl. Dort werden wir abgeholt und fahren zu unserem Hotel nach Mittelberg im Pitztal.
5,5 h - 800 m rauf / 1.250 m runter - 12 km

Tag 5 - Mittelberg - Braunschweiger Hütte
Ein kurzes Stück wandern wir vom Hotel aus neben der Straße oder nehmen kurz den Bus. Nach dem Gletscherstüberl verlassen wir den breiten Schotterweg und stehen schon bald direkt neben dem Wasserfall, der von den Gletschern gespeist wird. Schmal und steil und ab und an seilversichert geht es hinauf in die Gletscherwelt. Je früher im Jahr die Tour stattfindet, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir im Aufstieg noch Schneereste vorfinden. Sobald wir die Hütte sehen, ist es nicht mehr weit und schon bald können wir auf der Sonnenterrasse einen süßen Kaiserschmarrn, eine deftige Brotzeit oder eine andere Leckerei genießen. Dabei richten wir unseren Blick auf die Gletscher und die über 3.700 m hohen Gipfel, wie die Wildspitze. Bei gutem Wetter sind die Sonnenauf- und Untergänge schlichtweg traumhaft.
4 h - 1.050 m rauf - 5 km

Tag 6 - Braunschweiger Hütte - Ötztal - Gaislachalm
Auch diese Alpenüberquerung mit Kindern bringt uns den 3.000 m ganz nahe. Nach dem Frühstück schultern wir unsere Rucksäcke und wandern zum höchsten Punkt unserer Tour, dem Pitztaler Jöchl oder dem Rettenbachjoch. Einige Seilversicherungen begleiten uns hier auf dem Weg. Dieser kurze Abschnitt erfordert sowohl im Auf- als auch im Abstieg Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Am höchsten Punkt genießen wir die herrliche Aussicht auf die umliegenden vergletscherten Berge. Ein kurzes Stück überbrücken wir mit dem Bus und steigen an der Mautstation aus. Auf nun eher einfachen Wegen geht es in Richung Zwieselstein. Nach einer verdienten Rast an der Loiple Alm, wandern wir an urigen Höfen vorbei bis wir bald schon unser heutiges Ziel, die schön gelegene Gaislachalm erreichen. 
5,5 h - 300 m rauf / 1.000 m runter - 13 km

Tag 7 - Zwieselstein - Timmelsjoch - Passeiertal
Ein kurzer Transfer bringt uns nach Zwieselstein. Von dort geht es erstmal steil, aber einfach, hinauf, bevor wir nach einer guten Stunde auf eine schöne Lichtung mit Blick auf die Timmelbach Wasserfälle kommen. Hier gönnen wir uns eine erste Pause. Wir marschieren flacher weiter vorbei am sogenannten Schmuggler hinauf auf 2.474 m bzw. 2.509 m auf den Passo del Rombo, wie das Timmlesjoch auf Italienisch heißt. Auf welcher Höhe wir nun genau stehen, wissen wir nicht - diese beiden Angaben werden von unterschiedlichen Quellen genannt. Von nun an laufen wir auf südtiroler Seite seitlich des Rio del Rombo hinunter bis zu unserer heutigen Unterkunft mit Aussicht, dem Gasthof Hochfirst. Hier lassen wir uns das ein oder andere schmecken bevor es mit dem Bus nach Meran geht. Evtl. besteht auch die Möglichkeit ab dem Timmelsjoch nach Meran zu fahren, um in der Stadt mehr Zeit zu haben.
5,5 h - 850 m rauf / 650 m runter - 11 km

Tag 8 - Rückreise
Nach dem Frühstück führt uns die Rückreise über den Reschen- und Fernpass nach Füssen und dann Pfronten im Allgäu. Ankunft je nach Verkehr ab 13:00 Uhr.

Bilder © Wilde Alpentouren

 

Routenverlauf

Tourphotos

 
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