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Hüttenwandern | Tourenkürzel AAmK

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Allgäuer Alpen mit Kindern

Hüttenwanderung im unbekannten Teil der Allgäuer Alpen

Wie bringen wir Kindern die Berge näher, wenn sie keine Lust haben, mit den Eltern wandern zu gehen? Ganz einfach: In der Gruppe mit Gleichgesinnten. Wenn das Ganze noch entspannt laufen und als Einstieg nicht allzu teuer sein soll, dann ist das die absolut richtige Tour. Los geht´s im Lechtal mit der Kabinenbahn. Für Kinder ist die Tour aufgrund der leichten "Kletterstellen" und den kurzen Abständen zwischen den Hütten optimal. Die Lager in den Hütten erfreuen sich gerade bei ihnen großer Beliebtheit. Mit dem Aggenstein steht auch ein richtiger Gipfel auf dem Programm, bei dem der leichte Aufstieg mit Ketten gesichert ist. Kühe, Ziegen, Gämse und Murmeltiere gibt es zum Beobachten oder Streicheln oft on top. Das ist doch was zum Erzählen! Auch für Eltern ist die Tour wie geschaffen. Die Landschaft hat ordentlich was zu bieten und die Begleitung durch zwei Bergwanderführer sorgt für extra Gelassenheit. Am Abend lockt Alpenglühen und Hüttenfeeling. 

Tour durch die östlichen Allgäuer Alpen mit Kindern - ideal für Tierliebhaber und Abenteuerlustige

Stressfrei mit den Kindern wandern? Ja, das geht. Bei unserer geführten Familienwanderung sorgen zwei geprüfte Bergwanderführer für maximale Sicherheit, ermöglichen unterschiedliche Varianten und motivieren die Kinder je nach Lust und Laune mit allerlei Quatsch oder auch mit Wissen rund um die Berge. Die Hüttenwanderung wird so zum Abenteuer für die ganze Familie.
Tourinformation
  • Dauer: 5 Tage
  • Gruppengröße: 14 - 18 Teilnehmer mit 2 Guides
  • Start: Bahnhof Pfronten-Steinach um 12:15 Uhr
  • Ende: Bahnhof Pfronten-Steinach gegen 14:30 Uhr
  • Hinweis: Bitte Bargeld mitnehmen, da auf den meisten Hütten nur Barzahlung möglich ist.
  • Verpflegung: Einkehren ist unterwegs selten möglich. Daher empfehlen wir die Mitnahme von ausreichend Müsliriegeln, Trockenobst und Nüssen, etc. zudem mindestens 1 Liter Wasser.
  • Gesamthöhenmeter / Strecke ca.: 3.000 m im Aufstieg / 3.650 m im Abstieg / 39 km 
Deine Vorteile mit Wilde Alpentouren
  • Nur 7 - 9 Teilnehmer pro Guide
  • 2 Bergwanderführer auf jeder Tour*
  • Komfortable Hütten
  • Meist 3 Gänge Menüs
  • Günstige Möglichkeit für den Wandereinstieg mit Kindern
  • Genügend Zeit und Spielmöglichkeiten
  • Ausgangspunkt mit der Bahn erreichbar
  • Gutschein bei Anreise mit der Bahn
Leistungen
Nicht enthaltene Leistungen
  • Trinkgelder für z.B. Busfahrer, Bergwanderführer
  • Getränke
  • Einkehr unterwegs oder Lunchpaket
  • Reiserücktrittsversicherung oder Bergsportversicherung
Wichtige Anmerkungen

Bei unserer Familientour mit Kindern in den Allgäuer Alpen gibt es keine wirklich absturzgefährdeten Stellen. Ausgesetzte und seilversicherte Abschnitte sind kurz und befinden sich kurz unter dem Gipfel des Aggensteins. Es gibt genügend Abwechslung, Zeit und Möglichkeiten für Kinder zum Austoben und Spielen. Auch wenn es eine für Kinder geiegnete Tour ist, bleibt sie alpin und kann gerade für Teilnehmer aus dem Flachland sehr anspruchsvoll sein. Die Kinder sollten mindestens 9 Jahre alt sein und bereits Wandererfahrung und genügend Motivation mitbringen. Die Gehzeiten betragen zwischen ca. 4 und 5,5 Stunden am Tag.

Was bedeuten seilversichert, ausgesetzt etc? Hier findest Du eine ausführliche Beschreibung von Weg und Gelände.

Kleingruppen sind bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl möglich. Diese finden mit nur einem Bergwanderführer statt. 

Preise 2025:

Kinder (bis 14 Jahre): € 725,00                      Erwachsene: € 815,00

Tourtermine 2025

Freie Plätze  Freie Plätze

Nur noch wenige Plätze frei  Nur noch wenige Plätze frei

Nur noch ein Platz frei  Nur noch ein Platz frei

Ausgebucht  Ausgebucht

freie Plätze
13.07 - 17.07.25
AAmK-2501
€ 725,00
So. - Do. mit
freie Plätze
27.07 - 31.07.25
AAmK-2502
€ 725,00
So. - Do. mit
freie Plätze
10.08 - 14.08.25
AAmK-2503
€ 725,00
So. - Do. mit

Häufig gestellte Fragen zu unserer Familientour Allgäuer Alpen mit Kindern

Im Rahmen unserer Wanderungen mit Kindern kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zu der gewünschten Tour.

Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Die Kinder müssen schon erste Wandererfahrung haben. Unsere Allgemeine Information zu unseren Anforderungen sind hier jedoch nur sehr begrenzt anwendbar, da diese nicht für inhomogene Familientouren geeignet sind. Unsere Erfahrung zeigt, das die Anforderungen für ältere Kinder (ab ca. 14 Jahren) durchaus praktikabel sind. Darunter ist es derart individuell, dass allgemein formulierte Hilfen schlicht nicht anwendbar sind.

Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Das gleiche gilt auch für die Kinder. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.

Fast alle Wege auf dieser Tour sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen) noch gut begehbar. Im Extremfall wäre eine alternative Wegführung oder ein Ab- bzw. Unterbrechen täglich problemlos möglich.

Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Wichtig zu wissen ist, dass Ihr Eltern hier auch einen Teil des Gepäcks für die Kinder tragen müsst. Euer Rucksack sollte daher mindestens 35 Liter groß sein.

Eher Nein. Die Erfahrung zeigt, dass gerade die kleineren die Stöcke nur spielerisch einsetzen. Das erhöht die Unfallgefahr. Grundsätzlich laufen sie mit wenig Gepäck und die Gelenke werden nicht so belastet wie bei uns.

Geplanter Ablauf der Tour

Tag 1 - Aufstieg zur Lechaschauer Alm 
Gemütliche eigene Anreise bis Pfronten im Allgäu. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren wir nach Höfen und nehmen dort die Hahnenkammbahn hinauf. Ruckzuck haben wir so die ersten 800 Höhenmeter hinter uns gebracht. Im Anschluss geht´s bergauf und bergab bis zur Lechaschauer Alm. Dort erwartet uns eine urige Hütte mit einer genialen Aussicht und was Zünftigem zum Essen. Sollte uns vorher schon ein Gipfel reizen, geht es mit 150 Höhenmeter mehr direkt über den Hahnenkamm. Dieser Gipfel bietet schon aufgrund seines Namens die erste gute Geschichte. 
1,5 h - 50 m rauf / 150 m runter - 2 km

 

Tag 2 - Lechaschauer Alm - Nesselwängler Scharte / Sabajoch - Otto-Mayr-Hütte
Durch saftige, grüne Weiden steigen wir bis kurz unter der Schneidspitze hinauf zum Sabajoch. Weiter geht es unterhalb der Köllespitze zur Nesselwängler Scharte (eine leichtere Variante führt uns über das Sabajoch). Von nun an steigen wir steil, teilweise seilversichert und über kurze weglose Abschnitte hinunter zur Otto-Mayr-Hütte. Es bleibt genügend Platz, Zeit und Raum, um auch mal auf einem kleinen Felsen das Klettern zu versuchen - nicht aber direkt an den Gipfeln. Das ist den wahren Kletterern vorbehalten, die wir hier häufig beobachten können. Unweit der Otto-Mayr-Hütte finden wir einen Bach, der zum Staudamm bauen oder anderem einlädt. Wer will kann noch auf die Große Schlicke (2.059 m - zusätzlich ca. 450 Höhenmeter) wandern. Alternativ können wir statt über die Nesselwängler Scharte deutlich leichter vom Sabajoch ins Reintal absteigen. 
4 h - 600 m rauf / 750 m runter - 8 km

 

Tag 3 - Otto-Mayr-Hütte - Brentenjoch - Bad Kissinger Hütte
Heute geht es aussichtsreich über viele Jöcher. Mit dem Schartschrofen haben wir bereits am Vormittag einen ersten Gipfel. Wir sehen die Lechtaler Alpen, die schneebedeckten Ötztaler, die Zugspitze und können weit ins Alpenvorland blicken. An der schön gelegenen Sebenalpe begegnen wir dem klassischen Allgäuer Braunvieh und auf dem Weiterweg entdecken wir vielleicht die ein oder andere Gams. Für den Nachwuchs gibt´s Geschichten um den Gamskopf, immer wieder was zum Kraxeln und mit dem Brentenjoch haben wir die Option auf einen weiteren 2.000er (ohne Aufstieg zum Brentenjoch ca. 1 h und 250 Höhenmeter weniger). Motivation und Kondition entscheiden - die Blicke sind es aber wert und womöglich lassen wir uns danach einen Kaiserschmarrn auf der Bad Kissinger Hütte schmecken.
6 h - 1.100 m rauf / 850 m runter - 10 km 

 

Tag 4 - Bad Kissinger Hütte - Aggenstein - Krinnenalpe
Gestern gab es vielleicht schon einen 2.000er - aber mit Klettern war da nix. Das sieht heute ganz anders aus. Nach dem Frühstück geht´s ohne Rucksack hinauf zum Aggenstein. Mit Ketten gesichert wirkt es oben schon recht anspruchsvoll (keine Sorge, es ist nicht allzu schwierig). Es fühlt sich alpiner an, als es ist. Oben angekommen, können alle wirklich stolz sein. Zu den Ötztaler Alpen gesellen sich heute die Stubaier Berge hinzu und auch die Schweiz lässt grüßen. Weit über das Appenzeller Land bis hin zum 3.614 m hohen Tödi reicht unser Blick. Zurück an der Hütte schnappen wir uns unsere Rucksäcke und wandern hinunter ins Tal und über den Adlerhorst zum Haldensee. Bei gutem Wetter gibt es für alle, die möchten eine ausgiebige Pause, denn obwohl der See über 1.100 m hoch liegt, lädt er bei Temperaturen von über 20 ° C zum Baden ein. Im Anschluss steigen wir zur gemütlichen Krinnenalpe auf, wo wir heute übernachten. 
5,5 h - 800 m rauf / 1.100 m runter - 12 km

 

Tag 5 - Krinnenalpe - Krinnenspitze - Abreise
Heute steigen wir über den Gamsbocksteig mit wenigen Seilversicherungen auf den letzten 2.000er der Woche - die Krinnenspitze. Die Lechtaler Berge liegen uns nun direkt zu Füßen und die Aussicht reicht wieder weit nach Süden und hinunter zum Haldensee. Nach einer kurzen Rast gelangen wir über die Nesselwängler Edenalpe mit Ihren vielen Tieren, sprich Schafe, Esel, Pferde und natürlich Kühe (letzte Pause am späten Vormittag?) steigen wir hinunter zum Westufer des Haldensees. Nach einer gelungenen kurzen Wanderwoche geht die Tour nun zu Ende und wir treten nach der Busfahrt zum Bahnhof unsere individuelle Heimreise an.
4 h - 500 m rauf / 900 runter - 8 km

Bilder © Wilde Alpentouren

Tourphotos

 
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