Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
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Wochenendtouren | Tourenkürzel ALA
Das Appenzeller Land zwischen Bodensee und Walensee bietet eine traumhafte Umgebung für ein Wanderwochenende. Die spektakulär beziehungsweise traumhaft schön gelegenen Gasthäuser Tierwis und Bollenwees begeistern uns in diesen Tagen ebenso, wie die oft bereits hochalpin wirkende Landschaft. Die Ausblicke reichen vom Bodensee über die Allgäuer Alpen hin zu den schneebedeckten Glarner Alpen (Tödi 3.614 m). Gutes Bergessen und bunten Blumenwiesen begleiten uns in dieser Woche ebenso, wie der wunderschöne und fjordartige Fälensee. In nur vier Tagen lernen wir die schönste Ecke des Appenzeller Landes kennen. Wer es mit uns entdeckt, wird sich danach wundern, noch nie etwas von dieser Gegend gehört zu haben und definitiv wieder kommen wollen.
Unsere geführte Hüttentour führt Dich zu den Höhepunkten im Alpsteinmassiv. Auf dem Weg begleiten Dich starke Kontraste wie der fjordartige Fälensee und schroff beindruckende Berggipfel. Spektakulär übernachten wir im Berggasthof Tierwis direkt unterhalb des Säntis. Die Weitblicke reichen von den 3.000ern des Ötztals bis hinüber zu den vielen 4.000ern des Wallis.
Bei unserer Hüttentour durch das Appenzeller Land gibt es keine oder kaum absturzgefährdete und ausgesetzte Abschnitte. Seilversicherte Stellen sind, falls vorhanden, äußerst kurz. Auch wenn es nur eine Wochenendtour ist, ist sie alpin und kann gerade für Teilnehmer aus dem Flachland sehr anspruchsvoll sein. Achtung: für die erste Übernachtung müssen wir Brot für das Frühstück mit hinauftragen.
Freie Plätze
Nur noch wenige Plätze frei
Nur noch ein Platz frei
Ausgebucht
Im Rahmen unserer Hüttentouren kommen immer wieder ähnliche Fragen auf. Die wichtigsten beantworten wir möglichst individuell an dieser Stelle. Sollte Deine Frage nicht beantwortet werden, ruf uns einfach an oder schreib uns eine Mail mit Deinen Fragen zur gewünschten Tour.
Du solltest gesund und fit sein, sowie über eine gewisse Trittsicherheit und Schwindelfreiheit verfügen. Allgemeine Information zu unseren Anforderungen.
Grundsätzlich sind Schuhe der Kategorie B/C, die über die Knöchel ragen am besten geeignet. Mehr dazu hier: Der passende Wanderschuh.
Die meisten Wege sind auch bei schlechtem Wetter (z.B. Regen ohne Sturm) noch gut begehbar. Im Extremfall wäre eine alternative Wegführung oder ein Ab- bzw. Unterbrechen täglich problemlos möglich.
Nein, es gilt unsere allgemeine Ausrüstungsliste. Diese findest Du hier: Ausrüstungsliste
Eindeutig ja. Oft kannst Du nur bar zahlen. Rausgegeben wird immer, auch wenn Du in Euro zahlst in Schweizer Franken. In der Landeswährung zu zahlen führt zu einem angenehmeren Miteinander.
Tag 1 - Wildhaus - Flürentobel - Zwinglipasshütte
Ab dem Parkplatz geht es hoch hinauf in das wunderschöne Gebiet des Alpsteinmassivs. Durch den Flürentobel wandern wir über die Chreialp und kurz dahinter können wir schon die schön gelegene Zwinglipasshütte (1.999 m) sehen. Mit etwas Glück entdecken wir am Altmann die dort lebende Steinbockkolonie. Die Hütte selbst hat erst 2017 einen Anbau mit neuen Lagern erhalten und bietet seitdem ausreichend Platz für alle Bergbegeisterten.
3,5 h - 900 m rauf / 50 m runter - 6 km
Tag 2 - Zwinglipasshütte - Saxer Lücke - Fälensee
Nach dem Zwinglipass und dem Chreisalpfirst (2.126 m) geht es durch die Saxer Lücke und in einem Bogen über den Staubern hinunter zum Fälensee. Vom Grat aus wandert unser Blick bis ins Allgäu und den Bodensee, im Hintergrund sehen wir den Piz Bernina mit 4.049 m. Am Tagesziel, dem Berggasthaus Bollenwees (1.471 m), beeindruckt der fjordartig daliegende Fälensee mit seinen Steilwänden. Wir genießen die Aussicht auf der Terrasse - vielleicht mit einem typischen Schweizer Rösti.
5 h - 450 m rauf / 950 m runter - 12 km
Tag 3 - Fälensee - Rotsteinpass - Schafboden
Der Fälensee hat uns gestern in seinen Bann gezogen. Heute verlassen wir ihn in Richtung Norden und steigen über den Widderalpsattel vorbei zur Meglisalp - hier ist vielleicht ein früher Kaffee drin. Beständig wandern wir bergauf zum Rotsteinpass (2.125 m). Von hier blicken wir zurück Richtung Norden über einen Großteil des Alpsteinmassivs. Wenn die Lust und Kondition es zulassen können wir noch auf den Altmann gehen (zusätzlich 250 m). Oft können wir hier oben auf ein Rudel Steinböcke treffen.
6 h - 1.100 m rauf / 850 m runter - 10 km
Tag 4 - Schafboden - Thur - Wildhaus
Der letzte Tag bricht an. Der Abschied fällt uns nicht leicht und dennoch geht es raus aus dieser wunderschönen Landschaft. Ab Thurwis geht es immer wieder neben der Thur entlang, bis wir schließlich mit einem 10-minütigen Umweg die zweistufigen Thurwasserfälle sehen. Nach weiteren wenigen Minuten stehen wir in Unterwasser an der Haltestelle und fahren mit dem Postauto die kurze Strecke zurück nach Wildhaus. Von dort ist´s nur kurz bis zum Parkplatz – individuelle Heimfahrt.
3 h - 50 m rauf / 850 m runter - 10 km